Einkommensrunde 2018 - Ihr Einsatz hat sich gelohnt
Am 20. Juni 2018 fand im Bundesinnenministerium das Beteiligungsgespräch zum Entwurf des Bundesbesoldungs- und –versorgungsanpassungsgesetzes 2018 - 2019 - 2020 statt.
Mit der beabsichtigten Erhöhung in drei Schritten:
- 2,99 Prozent rückwirkend zum 1. März 2018 (Abzug von 0,2 Prozent zugunsten der Versorgungsrücklage bereits berücksichtigt)
- 3,09 Prozent zum 1. April 2019
- 1,06 Prozent zum 1. März 2020
soll das Ergebnis der Tarifrunde 2018 zeit- und systemgerecht auf den Beamtenbereich übertragen werden. Darüber hinaus erfolgt bis zur Besoldungsgruppe A 6 in diesem Jahr eine Einmalzahlung in Höhe von 250 Euro und die Anwärterbezüge sollen rückwirkend zum 1. März 2018 und zum 1. März 2019 um jeweils 50 Euro erhöht werden.
Rita Berning, vbob-Bundesvorsitzende:
Damit steht die Einkommensrunde 2018 kurz vor ihrem Abschluss. Nun erwarten die Kolleginnen und Kollegen eine zügige Umsetzung des Ergebnisses und Auszahlung. Ich danke unseren Mitgliedern, den Tarifbeschäftigten, Beamtinnen, Beamten und Versorgungsempfängern die sich an unseren Aktionen und Kundgebungen im Rahmen der Einkommensrunde 2018 beteiligt haben. Ihrem Engagement verdanken wir das gute Ergebnis.
Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten drückt sich auch in der Einhaltung von Zusagen und den Arbeitsbedingungen aus. Die Gewerkschaft Bundesbeschäftigte fordert das BMI auf, nunmehr bei der längst überfälligen Rücknahme der einseitigen Erhöhung der Arbeitszeit für die Beamtinnen und Beamten tätig zu werden.
Der Bundesinnenminister hat Wort gehalten und die Zusage der Tarifverhandlungen von Potsdam mit dem Entwurf zeitnah umgesetzt. Für den vbob ein wertschätzendes Signal an die Beamtinnen, Beamten und Versorgungsempfänger. Durch die geplanten Erhöhungsschritte wird die Teilhabe an der wirtschaftlichen Entwicklung realisiert sowie die Leistungsbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen wertgeschätzt.