• vbob im Dialog mit Staatssekretär Dr. Teichmann, BMI
    Sascha Titze (VBOB), StS Dr. Teichmann, Rita Berning (VBOB), Michael Scheuring (Ständiger Vertreter des Abteilungsleiters Dienstrecht) (von links)

vbob im Dialog mit Staatssekretär Dr. Helmut Teichmann, BMI

Einen bunten Strauß an Themen aus dem Dienst- und Tarifrecht haben die Bundesvorsitzende Rita Berning und ihr Stellvertreter Sascha Titze mit dem für Dienstrecht zuständigen Staatssekretär im BMI Dr. Helmut Teichmann besprochen.

Mit Nachdruck haben beide für das Anliegen geworben, was die Beamtinnen und Beamten derzeit ganz besonders bewegt: Die Rückführung der wöchentlichen Arbeitszeit. „Sind 12 oder 24 Minuten Arbeitszeit am Tag weniger denn wirklich so wichtig oder wertvoll, dass das die Kolleginnen und Kollegen so bewegt?!“ werden wir dann häufig gefragt. „Ja, denn es geht nicht allein um die Zeit, sondern um ein Signal der Wertschätzung!“ machte die Bundesvorsitzende des VBOB, Rita Berning, erneut gegenüber Dr. Teichmann deutlich. Die Beschäftigten fühlten sich nicht ernst genommen, wenn Ihnen Sonderopfer abverlangt werden und in Verbindung damit gemachte Zusagen nicht eingehalten werden. „Das ist absolut frustrierend und demotivierend!“, so Berning gegenüber den BMI - Vertretern. 

Der VBOB wird weitere Modernisierungen der Arbeitsbedingungen entschieden einfordern, auch wenn solche nicht im Koalitionsvertrag festgehalten sind. So formulierten Berning und Titze in dem Gespräch auch die Forderungen nach Einführung von Langzeitkonten, Ausbau des flexiblen und mobilen Arbeitens sowie der Modernisierung des Laufbahnrechts. Der Arbeitgeber Staat müsse seine Attraktivität weiter erhöhen um sich im zunehmenden Ringen um die besten Köpfe behaupten zu können. 

Darüber hinaus wurden - ebenfalls erneut - unsere Forderungen nach der Wiedereinführung der Ruhegehaltfähigkeit der Sicherheitszulage sowie die Zahlung dieser auch an Anwärterinnen und Anwärter unterstrichen.
 

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